Geschichte der SG DaSch

Die Sportgemeinschaft war kein Kind einer Liebesheirat, sondern das Ergebnis einer Vernunftsehe zwischen der GFL Schmidtheim und dem Sportverein Rot-Weiss Dahlem. Dieser Sprößling kam unter großen Geburtswehen zur Welt und blieb auch über Jahre ein eher ungeliebtes Kind.

Mitte Juli 1970 trafen sich im Gasthaus Rausch zu Schmidtheim weitsichtige und mutige Vertreter beider Vereine, um herauszufinden, ob für die Fussballabteilungen eine gemeinsame Zukunft möglich sei. Für die GFL Schmidtheim verhandelten die Sportkameraden Hubert Simon und Willy Wolf, für Rot-Weiss Dahlem saßen die Sportkameraden Karl Keller und Günther Schmitz am Verhandlungstisch. Weitsichtig nannte man sie, weil ihnen schon damals bewußt war, daß nur gemeinsames Handeln die Zukunft sichern konnte. Mutig waren sie, weil ihre auf die Zukunft gerichteten Pläne in ihren Vereinen auf Ablehnung und Kritik stießen; die Beschuldigungen reichten von Ausverkauf bis Verrat.

Trotz aller internen Probleme setzte sich in beiden Vereinen die Vernunft durch: am 05.08.1970 wurde das gemeinsame Kind der GFL Schmidtheim und des Sportvereins Rot-Weiss Dahlem geboren und auf den Namen SG Dahlem-Schmidtheim getauft. Bei der GFL Schmidtheim verblieben die Leichtathletik und die Alte-Herren, bei Rot-Weiss Dahlem beschränkten sich die Aktivitäten auf die Alte-Herren Fussballer. Erst im Jahre 1976 entstand unter dem Namen und in der Tradition von Rot-Weiss Dahlem eine Tennisabteilung.

Nur ganz allmählich entwickelte sich in der Spielgemeinschaft ein Vereinsgefühl; immer wieder gestört durch Eifersüchteleien und Mißtrauen. Damals wurde die Spielgemeinschaft nur durch den enormen Einsatz der Vorstände, noch mehr durch die hervorragende Arbeit im Jugendbereich gerettet; man erinnert sich an Namen wie: Karl Klinkhammer, Erich Mertens, Erich Schmitz, Leo Schruff und Adolf Weber; diese Namen stehen stellvertretend für viele weitere Sportkameraden, die sich um die Spielgemeinschaft verdient gemacht haben. In den aktiven Mannschaften war das Zusammengehörigkeitsbewußtsein von Anfang an vorhanden, so daß sich schon nach kurzer Zeit die sportlichen Erfolge einstellten und damit der Entschluß, eine Spielgemeinschaft zu gründen, gerechtfertigt wurde.

Unsere “Alte-Herren” hüben wie drüben hatten eine recht komplizierte Zwitterstellung, die ihnen die Identifizierung mit dem neuen Gebilde “SG” besonders schwer machte. Einerseits spielten sie unter den Bezeichnungen Alte-Herren Dahlem und Alte-Herren Schmidtheim mit eigenen Kassen und oft mit eigenen Plänen und eigenen fiktiven Vorständen, die mit der SG. nicht abgestimmt waren. Anderseits spielten sie unter dem Versicherungsschutz der SG, was wiederum den Unwillen der SG-Vorstände hervorrief. An diesem Schwierigkeiten drohte die SG oftmals zu scheitern, daß dies nicht eintrat, verdankten wir der Beharrlichkeit und Klugheit der Sportkameraden Karl Klinkhammer, Josef Knauff und Willy Wolf. Erst als sich die Alte-Herren Dahlem und Schmidtheim zu einer gemeinsamen Zukunft entschlossen und sich voll und ganz hinter die Spielgemeinschaft stellten, sie förderten und nach Kräften unterstützten, entstand ein wirkliches Vereinsgefühl für die SG. Diese Entscheidung verdient unser aller Anerkennung und Dank.

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